Rheinhessen, Pfalz, Baden, Württemberg, Mosel, Franken, Nahe, Rheingau, Saale-Unstrut, Ahr, Mittelrhein, Sachsen, Hessische Bergstraße
Einige "wichtige" in Deutschland angebaute Rebsorten:
Weiss: | Riesling, Grauer Burgunder, Weisser Burgunder, Silvaner, Müller-Thurgau (Rivaner), Gutedel, Bacchus, Scheurebe, Gewürztraminer… |
Rot: | Spätburgunder, Dornfelder, Trollinger, Portugieser, Lemberger, Regent… |
Qualitätsstufen der deutschen Weine:
Die Einteilung der Qualitätsstufen beruht auf der Qualität der geernteten Trauben.
Landwein:
Beim Landwein muss die Landschaft, aus der die Trauben stammen, auf dem Etikett angegeben sein. Er ist stets trocken oder halbtrocken.
Qualitätsweine:
Charakteristische, sorten- und gebietstypische
Weine von guter Qualität. Sie müssen zu 100% aus einem der
13 deutschen Anbaugebiete und zugelassenen Rebsorten
stammen.
Qualitätswein mit Prädikat:
mit Nennung des Anbaugebietes und der Prädikatsangabe:
Kabinett:
Individuell gemachte leichte Weine gehobenen Anspruchs, in der Regel niedriger Alkoholgehalt.
Spätlese:
Gehaltvolle Weine, trocken ausgebaut mit meist höherem Alkoholgehalt als Kabinett, oft auch mit Restsüße angeboten.
Auslese:
Besonders gehaltvoller Wein aus vollreifen Trauben.
Beerenauslese: Konzentrierte Weinspezialität, edelsüß.
Trockenbeerenauslese:
Edelsüße Spezialität aus rosinenartig eingeschrumpften Trauben.
Eiswein:
Rarität aus Trauben, die in gefrorenem Zustand gelesen und weiterverarbeitet werden. Pikanter Wein mit konzentriertem Süße- und Säuregehalt.
Sonderform/ Zusatzangabe:
Erstes Gewächs/ Großes Gewächs:
Spitzenweine nach Lagenklassifizierung.
Geschmacksrichtungen:
Trocken: Bis max. 9 Gramm Restzucker* pro Liter.
Halbtrocken: Bis max. 18 Gramm Restzucker pro Liter.
Lieblich: Bis max. 45 Gramm Restzucker pro Liter.
Süß: Ab 45 Gramm Restzucker pro Liter zulässig.